Mit feuchten Händen durch 2 Länder

Oder: wie ich meine guten Reit-Handschuhe von Loesdau zweckentfremden musste!

Also, so manche Geschichten hab ich erst verspätet geschrieben. So wie diese hier.

Denn ich hatte keine Zeit, weil ich beschäftigt war mit der abenteuerlichen Reise aus Deutschland hierher an den Atlantik in Spanien.

Kaum zu glauben, doch diese Reise war für mich wie meine ureigene Initiationsreise, in der ich alles nochmal auf Herz und Nieren überprüfen durfte, womit ich anderen helfe.

Nämlich TROTZ Ängsten oder Herausforderungen zu handeln und letztendlich gestärkt daraus hervorgehen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen…

Also: ich habe mich den Naturgewalten Wasser und Wind stellen dürfen.

Mir war das so nicht so klar.

Es fing ja schon mit den Tunneln in der Schweiz an.

Nein, die sind ja nicht so, daß man da von einem Ende zum anderen durchschauen kann.

Die sind kilometerlang.

Und die LKW`s scheren sich einen Dreck drum beim Überholen, wenn dein Wohnmobil wackelt und mit beiden Händen festgehalten werden muss.

Also meine Oberarm- und Schultermuskulatur ist jetzt neu definiert, könnte bei nem Wettbewerb mitmachen :-))

Ja, und der Wind dann in Frankreich und Spanien.

Denn so ein Wohnmobil von 7,50 m Länge und 2,98 m Höhe ha ja jede Menge freie Fläche, wo der Wind sich dann seitlich austoben kann.

Deswegen die definierte Muskulatur, jawohl!

Ich mach es kurz: meine Hände waren feucht und ich putzte sie die ganze Zeit an meiner Jeans ab. 🙂

Was nicht besonders viel half, denn das Lenkrad war ja auch feucht – von meinen Händen oder wurde es wieder bei der weiteren Fahrt.

Ich überlegte also während ich da so vor mich hin fuhr, was ich tun könnte, damit es besser wird.

Tempo-Taschentücher hatte ich auch keine mehr in Reichweite.

Also fuhr ich 2 Tankstellen an, auf der Suche nach Handschuhen.

Es gab welche, oh ja.

Die waren aber eher für das Maurerhandwerk geeignet und mir viiieeel zu groß und zu dick im Material.

Beim Halt an der nächsten Tankstelle fiel mir dann ein, daß ich irgendwo in meiner Heckgarage auch Handschuhe mitgenommen hatte.

Damals, als ich vor ein paar Jahren das Reiten lernte.

Juhuu!

Kramte die also raus, packte mir eine Schere und setzte mich in die Tankstelle an die Bar und fing an, zuerst die Handschuhe umzudrehen.

Dann schnitt ich das ganze Futter heraus.

Und dann kürzte ich sie so, wie es auf dem Foto zu sehen ist.

Was soll ich sagen?

Es hat mich dann einfach nicht mehr gejuckt, ob ich feuchte Hände hatte oder nicht.

Denn das Gefühl nicht mehr vom Lenkrad zu gleiten war überwältigend gut.

Zuletzt fühlte ich mich so wie Trucker-babe, fast schon sexy! 🙂

Läuft bei mir! 💪💪

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